Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes werden die unterschiedlichen Formen der Mobilität innerhalb Weingartens diskutiert. Dabei wird nicht nur der Autoverkehr, sondern auch Gehwege Radverkehr, Bus und Bahn sowie der ruhende Verkehr auf den Prüfstand gestellt. Bei den Quartiersbegehungen hat sich bereits gezeigt, dass die Diskussion Denkanstöße gab, über das eigene Mobilitätsverhalten nachzudenken. Dies endet für uns jedoch nicht an den Rathausmauern. Auch die Mobilität der Gemeindeverwaltung sollte offen für neue Impulse sein, und zwar über die Wahl des Fahrzeugantriebs hinaus. Die FDP-Fraktion hat als ersten Impuls beantragt, dass die Gemeinde Mitglied beim Carsharing-Anbieter stadtmobil wird. So könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beispielsweise für den Weg zur Arbeit auf andere Verkehrsmittel wechseln, wenn für Dienstreisen seitens der Gemeinde ein Auto gestellt wird. Des Weiteren kann hierdurch der kommunale Fuhrpark ohne große Investitionen temporär ergänzt werden. Auch wenn seitens der Verwaltung bereits kritische Stimmen geäußert wurde, sehen wir es als Möglichkeit der Bevölkerung mit positivem Beispiel neue Mobilitätswege vor Augen zu führen.
Text und Bild: Carolin Holzmüller