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Aktuelles

Aus dem Gemeinderat

Die Fraktion der Freien Demokraten im Weingartner Gemeinderat begrüßt das Veröffentlichungsrecht für Fraktionen in der Turmbergrundschau. Dies dient nicht nur dazu, dass jede Fraktion bei kritischen Themen die jeweilige Position ausführlich darstellen kann, sondern auch, dass Bürgerinnen und Bürger, die aus verschiedensten Gründen an der Sitzung des Gemeinderats nicht teilnehmen können, sich informieren können.

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Letzte Artikel

Nur die halbe Wahrheit

Seitdem auf der Titelseite der Turmbergrundschau und mit Plakaten auf die jährlich stattfindende Einwohnerversammlung hingewiesen wird, hat sich das öffentliche Interesse deutlich gesteigert. Waren in der Vergangenheit nur rund sechzig Personen bei der Informationsveranstaltung der Gemeinde in der Walzbachhalle anwesend, so wird mittlerweile die Zahl von zweihundert Besuchern locker überschritten – ein erfreuliches Zeichen für aktive Teilnahme am örtlichen Geschehen. Wie in der Vergangenheit hatte der Gemeinderat im Vorfeld über die Auswahl der Schwerpunktthemen beraten und entschieden, dass dieses Mal auch die kommunalen Finanzen und die Haushaltssituation zur Sprache kommen sollten. Wer jedoch eine ausführliche Darstellung der vor uns liegenden

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Ein Sieg der Vernunft

„Wie geht es nun mit dem Glasfaserausbau weiter?“ – diese Frage stellen vermehrt die Weingartener, die im Frühjahr ihr Interesse an einem Anschluss signalisiert haben und vor deren Wohnung daraufhin ein kleines hellblaues Kunststoffschild mit der Aufschrift „Wir sind dabei“ angebracht wurde. Nachdem gegen Ende April rund ein Drittel der Haushalte zu einer Anbindung an das geplante Netz bereit war, wurde es beängstigend ruhig um das Thema, bis es in der Gemeinderatssitzung vom 6. November etwas genauere Informationen gab: Nach Aussage der Verwaltung sei man mit der Deutschen Glasfaser in Abstimmungsgesprächen, allerdings werde wegen der Vielzahl der laufenden Vorhaben allein

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Ein Jahr des Stillstands

Die Sanierung der Burgstraße ist gleich nach der Neugestaltung der Jöhlinger Straße das größte Straßenbauvorhaben unserer Gemeinde im letzten Jahrzehnt. Rund acht Jahre sind seit dem mit großem Getöse und Freibier für alle gefeierten Baubeginn vergangen, und nach der Instandsetzung der Teilstrecken bei der Kärcherhalle, der kompletten Silcherstraße und der Einmündung in die Bruchsaler Straße steht nun endlich der Lückenschluss zwischen Paulusstraße und Höhefeldstraße kurz bevor – ein von der FDP-Fraktion seit langer Zeit befürwortetes und unterstütztes Investitionsvorhaben. Nicht anfreunden konnten sich die Gemeinderäte Holzmüller, Hüttner und Görner dagegen mit den aus ihrer Sicht unverhältnismäßig hohen Kosten für neun Bäume

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Ziel deutlich verfehlt – die Weingartener FDP-Fraktion nimmt Stellung zu dem am 14. Oktober präsentierten Haushaltszwischenbericht und zieht Parallelen zu einem schweren Unfall in der zivilen Luftfahrt

Bereits in den ersten Wochen des Jahres 1990 schockierte die Nachricht eines dramatischen Flugzeugabsturzes die Weltöffentlichkeit: Eine aus Bogotà in Kolumbien kommende viermotorige Boeing 707 zerschellte in den Abendstunden des 25. Januar nach Ausfall sämtlicher Triebwerke infolge Treibstoffmangels in hügeligem Gelände rund 25 Kilometer von ihrem Zielflughafen New York John F. Kennedy. 73 der 158 Flugzeuginsassen verloren bei dem Absturz ihr Leben, und die hohe Zahl der Überlebenden war nur dem Umstand zu verdanken, dass aufgrund der leeren Tanks kein Feuer in dem Wrack ausbrach. Wie fast bei jeder Tragödie in der Luftfahrtindustrie waren die Ursachen für das Unglück vielfältig.

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Ohne Atempause

Schlag auf Schlag ging es mal wieder in der Gemeinderatssitzung am 23.09. zur Sache. Kaum hatten die Projektsteuerer der FC-Gruppe ihre Rahmendaten und Zahlen zum Bebauungsplangebiet „Kirchberg-Mittelweg“ präsentiert, sollte das Gremium bereits der Vergabe der Rodungsarbeiten und „Baufeldfreimachung“ am ortsbildprägenden Steilhang des Kirchbergs zustimmen – ein übereiltes Tempo, das die FDP-Fraktion in dieser Form nicht mittragen wollte, weshalb sie auch als einzige ihre Zustimmung zur Beauftragung der großflächigen Baumfällarbeiten verweigerte. Die Gesamtsumme der Erschließungsmaßnahmen liegt aktuell bei über 15 Millionen Euro. Niemand vermag im Moment zu sagen, welchen Anteil davon die Gemeinde zu tragen hat und welche Kosten letztendlich auf

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