Liberale vor Ort: Öffentlicher Nahverkehr
Freie Demokraten machen sich ein Bild von der aktuellen Situation des Bus- und Bahnverkehrs
Freie Demokraten machen sich ein Bild von der aktuellen Situation des Bus- und Bahnverkehrs
Schlag auf Schlag ging es mal wieder in der Gemeinderatssitzung am 23.09. zur Sache. Kaum hatten die Projektsteuerer der FC-Gruppe ihre Rahmendaten und Zahlen zum Bebauungsplangebiet „Kirchberg-Mittelweg“ präsentiert, sollte das Gremium bereits der Vergabe der Rodungsarbeiten und „Baufeldfreimachung“ am ortsbildprägenden Steilhang des Kirchbergs zustimmen – ein übereiltes Tempo, das die FDP-Fraktion in dieser Form nicht mittragen wollte, weshalb sie auch als einzige ihre Zustimmung zur Beauftragung der großflächigen Baumfällarbeiten verweigerte. Die Gesamtsumme der Erschließungsmaßnahmen liegt aktuell bei über 15 Millionen Euro. Niemand vermag im Moment zu sagen, welchen Anteil davon die Gemeinde zu tragen hat und welche Kosten letztendlich auf
Sie heißen Ökopunkte – doch sind sie das auch? Der ungebremste Flächenverbrauch ist eines der gravierendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Über fünfzig Hektar werden pro Tag unserer Natur und der Landwirtschaft für immer entzogen, und damit würde es gerade einmal sechzig Tage dauern, bis unsere komplette Gemarkung bebaut und versiegelt ist. Durch das System der sogenannten Ökopunkte wollte man diese Entwicklung bremsen. Über eine Eingriff-Ausgleichsbilanzierung sollten die Auswirkungen eines Bauvorhabens erfasst und durch Aufwertungsmaßnahmen an anderer Stelle ausgeglichen werden können. Auf diese Weise sollte die ökologische Gesamtbilanz unseres Landes auf einem gleichbleibenden Niveau gehalten werden. Doch gelingt das? Eine Sendung von
Vor gut einem halben Jahr hielt eine neue Wortschöpfung Einzug in unsere Sprachwelt – das „Deutschlandtempo“. Projektierung und Genehmigung von Infrastrukturvorhaben sollten effizienter, schlanker und schneller gestaltet und damit wichtige Wachstumssignale für unsere darniederliegende Wirtschaft gesetzt werden. Auch unsere kleine badische Gemeinde möchte da natürlich mithalten, und so hat der Weingartener Gemeinderat Anfang Juni nach rund vierzehnjähriger (!) Planungszeit die Projektsteuerung und „Bauherrenunterstützung“ für die Erschließung des Gewerbegebietes „Sandfeld“ an das Büro GkB, Gesellschaft für kommunale Baulanderschließung mbH mit Sitz in Karlsruhe vergeben. Auch die FDP-Fraktion hat dabei trotz mancher Bedenken ihre Zustimmung nicht verweigert. Klar ist jedoch, dass mit
Bereits vor über einem Jahr hatte die FDP Weingarten unter dem Titel „Die Bäume wachsen nicht in den Himmel“ auf die sinkenden Holzerträge aus unserem Gemeindewald bei gleichzeitig hoher Produktion von Hackschnitzeln für die Heizzentralen in der Schule und in der Walzbachhalle hingewiesen. Verlierer in diesem Spiel sind die privaten Holzkunden: Diese müssen für sogenanntes Polterholz, also Stammholz am Wegrand für die Aufbereitung in Eigenleistung, mittlerweile über hundert Euro pro Festmeter bezahlen, und nicht immer entsprechen die Qualitäten den Erwartungen derer, die sich im Winterhalbjahr mit Forsthelm und Kettensäge an die Arbeit machen. Ein von allen Fraktionen befürworteter Antrag auf
für den Vertrauensbeweis vom gestrigen Wahlsonntag. Das super Ergebnis ist für uns Motivation für die Fortsetzung unserer freiheitlich orientierten Kommunalpolitik mit Bodenhaftung für unser schönes Weingarten
FDP Ortsverband Weingarten, Kirchstr.21 76356 Weingarten (Baden), Tel.: 07244-4818 E-Mail: goerner@fdp-weingarten
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