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Aktuelles

Aktuelles aus dem Gemeinderat (Mai 2022)

Eröffnung der Parkscheune rückt näher
Nach langer Diskussion wurde nun ein Nutzungskonzept für die Parkscheune in der Jöhlinger Straße beschlossen. Der FDP-Fraktion war es hierbei ein Anliegen, dass diese Flächen für Anwohner ohne eigenen Stellplatz sowie Besucher auch nutzbar sind. Durch die Parkscheibenregelung erhoffen wir uns einen regelmäßigen Wechsel. Diese sollte auch auf die Parkplätze entlang der Straße übernommen werden.

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Aktuelles

Warum zieht man teure Experten zu Rate – wenn man hinterher dann doch tut, was man will?

Kaum ein Planungsvorhaben wurde in jüngster Vergangenheit so intensiv diskutiert wie die Neugestaltung des Verkehrsraumes im Zuge der Sanierung der Jöhlinger Straße. Der Zielkonflikt zwischen Durchlässigkeit für den Verkehr, Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern und Wohnqualität der Anwohner war nicht nur Gegenstand zahlreicher Sitzungen des Ausschusses für Umwelt und Technik und des Gesamtgemeinderats, sondern wurde überdies in einer ganzen Reihe öffentlicher Informationsveranstaltungen intensiv diskutiert.

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Aktuelles

Aus dem Gemeinderat

Bereits im Ausschuss für Umwelt und Technik hat unsere Fraktion gegen eine Bebauungsplanänderung und für die Kenntnisnahme des Antrags zum Bau einer Produktionshalle gestimmt. Die FDP-Fraktion sieht in dem beantragten Neubau Verbesserungen sowohl für Belegschaft, als auch für das Umfeld. Neubauten müssen nämlich die aktuellen Auflagen für Immissionen erfüllen.

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Aktuelles

Aus dem Gemeinderat

Die unter Weingarten vermuteten Erdölfelder hätten wir sehr gerne den kommenden Generationen überlassen. Da die Firma Rhein-Petroleum am vergangenen Montag jedoch bereits sehr konkrete Pläne vorstellte und auch die Prognose für die Entscheidung des Bergamts positiv ausfiel, sahen wir uns dazu veranlasst dem Beschlussvorschlag der Gemeindeverwaltung zu folgen.

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Letzte Artikel

In der Technikfalle

„Jetzt helfe ich mir selbst“ – unter diesem Titel erscheint seit über sechzig Jahren eine der erfolreichsten Buchreihen überhaupt. Mit seinen Reparaturanleitungen für Automobile und Motorräder traf der Stuttgarter Motorbuchverlag im deutschen Wirtschaftswunder exakt den Nerv der Zeit: Schon damals war ein Millionenheer von Automobilbesitzern dazu bereit, angesichts hoher Werkstattkosten selbst Hand anzulegen und Inspektionen sowie Instandhaltungsmaßnahmen an ihren Fahrzeugen in Eigenregie durchzuführen. So wurde in unzähligen Garagen und Hinterhöfen nach Feierabend geschraubt, geschweißt und justiert, und die Selbsthilfe beschränkte sich dabei keineswegs auf einen gelegentlichen Öl- oder Luftfilterwechsel, sondern erstreckte sich durchaus auch auf sicherheitsrelevante Maßnahmen an Lenkung, Fahrwerk

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FDP-Fraktion: Komplette Schulverlagerung ist Substanzvernichtung in großem Stil

Der Bau neuer Unterrichtsflächen wird mit einer Quote von mindestens 33 % gefördert, Ersatz für bereits vorhandene Räumlichkeiten dagegen überhaupt nicht. Gleichzeitig ist der zentrale Standort in der Ortsmitte gerade für Grundschulkinder gut erreichbar und wird von der Mehrzahl der Eltern trotz mancher baulicher Defizite keinesfalls in Frage gestellt. Hinzu kommen Unsicherheiten bezüglich der Anschlussverwendung der bei einer kompletten Verlagerung freiwerdenden Flächen, der weitgehende Verlust des Festplatzes sowie enorme finanzielle und personelle Aufgaben, denen unsere Gemeinde in der jetzigen Situation kaum gewachsen ist. Andere ebenfalls dringliche Vorhaben wie der Ersatz der Kindergärten in der Schillerstraße und in der Höhefeldstraße sind

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Historisches Rathaus, modernes Verwaltungszentrum oder Schwarzes Loch?

Die letzten Monate des Jahres 2018 stellten für die Mitarbeiter des Weingartener Rathauses eine besondere Belastungsphase dar. Nachdem im September ein Wasserschaden im Kindergarten „Am alten Friedhof“ festgestellt wurde, aus dem Stand nach einer Ersatzlösung gesucht und mit viel Improvisationsvermögen die Ausnahmesituation bewältigt wurde kehrte nur für wenige Wochen Ruhe ein. Bereits kurze Zeit später schrillten erneut die Alarmglocken, und diesmal war mit dem Erdgeschoss des Rathauses nicht nur eine wichtige öffentliche Einrichtung, sondern gleich das zentrale Nervensystem unserer Gemeinde betroffen. Unter dem Estrich verlegte, in die Jahre gekommene Heizungsleitungen hatten großflächig die Decke des Kellergeschosses durchfeuchtet – ein Alptraum

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Lieber Finanzierungskonzepte als Machbarkeitsstudien

Nach einer wohltuenden Sommerpause war die Gemeinderatssitzung vom 18. September wieder einmal ein Abend der Widersprüche: Während man im von der Verwaltung vorgestellten Finanzzwischenbericht feststellte, dass bislang nur rund 15 Prozent der für das Jahr 2023 geplanten Investitionsvorhaben verwirklicht werden konnten, zögerte man gleichzeitig nicht, das vor uns liegende immense Aufgabenspektrum um einen weiteren Posten zu erweitern und eine Machbarkeitsstudie für den Bau eines Außenbeckens auf der Freifläche unseres Walzbachbads in Auftrag zu geben. Tatsächlich öffnet sich die Schere zwischen projektierten Vorhaben und zum Abschluss gebrachten Zukunftsaufgaben immer weiter. Mangelnde Ertragskraft, Fluktuation, Personalmangel, zunehmende Komplexität und Überbürokratisierung sorgen dafür, dass

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