Wichtiger Termin zur Windkraft vor Ort am Heuberg

Ein weiterer wichtiger Termin zum Thema Windkraft in Weingarten und Walzbachtal. Dr.Christian Jung ( MdL) FDP, bekräftigte erneut die Sinnlosigkeit einer Windkraftplanung am Heuberg in einem ökologisch wertvollen Gebiet mit wenig Windhöffigkeit. Die Tatsache, dass dies ein vorhandenes Artenschutzgutachten des Vereins Gegenwind Kraichgau bekräftigt, wird hier betont. Ebenso sind die Gegner dieses Vorhabens gut organisiert und im Ernstfall auch klagebereit erwähnt Dr. Jung, der bei seinem Besuch auch zur Klage geraten hatte, sollten die Planungen eingereicht werden. Grundsätzlich ist dieses ökologisch wertvolle Gebiet nicht für nun noch max. 3 Windräder geeignet, es gibt viele gute Standorte und andere Maßnahmen und Möglichkeiten, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu erreichen. Die EnBw als Investor, mit dem Christian Jung auch in direktem Kontakt steht, sollte sich an geeigneteren Standorten beteiligen und auch dort ernsthafte Planungen durchführen. Den begonnenen Energiedialog in Weingarten und Walzbachtal kann man so nicht ernsthaft fortsetzen, da die Neutralität von Dr.Ewen hier nicht zu Aufklärung führt, sondern wie es scheint, das Ziel mit einem vorgegebenen Fahrplan zur Windkraft verfolgt .Dies muss man durch jüngste Ereignisse und Berichte so werten, dies sahen auch bei der Beauftragung einige Gemeinderäte so, deshalb konnten diese der Beauftragung nicht zustimmen. Dieser Standort in Weingarten scheint mehr politisch wichtig zu sein und ist unökonomisch, was auch die Zahlen von Dipl. Meteorologe Siegfried Vogt seit längerem belegen. Die Natur würde sinnlos geopfert und zusätzlich das Naherholungsgebiet zertsört und ebenso durch die Nähe zur Wohnbebauung die Belange der Anwohner massiv beeinträchtigt. Dr.Jung wird sich weiterhin gegen diesen Standort aussprechen und rät allen, die sich für den Klimaschutz engagieren  wollen zu Beteiligungen an offshore-Anlagen, rät generell zu mehr Repowering an bestehenden Standorten und zu mehr Photovoltaik hier bei uns. Ebenso sollte hier die Gemeinde und die Bürger sich beteiligen können und gemeinsame Gesellschaften gründen. Das hilft dem Klima und bringt auch hohe Renditen für alle Seiten. 

Blick vom Höhenforst auf die möglichen 3 Windräder a 247 m (Maßstabsgetreue Visualisierung)