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Aktuelles

Aus dem Gemeinderat (Januar 2022)

Flächenverbrauch um jeden Preis?
Beim Beschluss zur Erweiterung des Gewerbegebietes Winkelpfad hat die FDP-Fraktion unterschiedlich abgestimmt. Ausschlaggebend war hierbei das Thema Flächenverbrauch. Zu Beginn des Verfahrens war zugesagt worden, dass der ökologische Ausgleich für die ein Hektar große Erweiterung auf dem Gelände erfolgen wird. Diese Zusage wurde nicht eingehalten, sodass zusätzliche Fläche der landwirtschaftlichen Produktion entzogen wird. Aus diesem Grund stimmte die Fraktion mehrheitlich nicht zu.

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Aktuelles

Aus dem Gemeinderat (Januar 2021)

Haushaltsplanung 2021 für den Forstbetrieb einstimmig verabschiedet
Bei der Vorstellung des Finanzplans des Forsts gaben Förster Michael Schmidt und der Mitarbeiter des Forstamtes Lothar Himmel einen Einblick in die aktuelle Situation des Gemeindewaldes. Die Trockenschäden bei Buche und Kiefer sowie Pilzbefall bei Esche und Ahorn sorgten dafür, dass 47 % der Ernte auf zufällige Nutzungen fiel, also nicht geplant war.

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Aktuelles

Aus dem Gemeinderat (Dezember 2020)

Naturschutzrechtlicher Ausgleich für das Gewerbegebiet Sandfeld
Aus verschiedenen Gründen sieht unsere Fraktion das Vorhaben „Gewerbegebiet Sandfeld“ mittlerweile kritisch. Bei den am Montag zur Abstimmung gestellten naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen stellt sich uns die Frage, wie ökologisch sinnvoll diese sind.

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Aktuelles

Aus dem Gemeinderat (Mai 2020)

Städtebauliche Entwicklung Waldbrücke Alter Teil
Wir begrüßen das Verfahren, um in der Waldbrücke eine verträgliche und zukunftsweisende Bebauung zu schaffen. Wir sind zuversichtlich, das während des Verfahrens noch genügend Gestaltungsmöglichkeiten geben wird.

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Aktuelles

Aus dem Gemeinderat

Bereits im Ausschuss für Umwelt und Technik hat unsere Fraktion gegen eine Bebauungsplanänderung und für die Kenntnisnahme des Antrags zum Bau einer Produktionshalle gestimmt. Die FDP-Fraktion sieht in dem beantragten Neubau Verbesserungen sowohl für Belegschaft, als auch für das Umfeld. Neubauten müssen nämlich die aktuellen Auflagen für Immissionen erfüllen.

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Letzte Artikel

Runter vom Traumschiff!

Der Besuch einer Gemeinderatssitzung ist unterhaltsamer als ein Abend schlechtes Fernsehen – und obendrein noch völlig gebührenfrei. Man erlebt mit, wie über die Fraktionen hinweg um manche Entscheidung regelrecht gerungen wird, informiert sich über die aktuellen Themen, und bei knappen Mehrheiten wird es auch richtig spannend, wie die Abstimmung letztendlich ausgehen wird. Eine traurige Ausnahme bildete jedoch die Ratsitzung am 23. Juni, bei der sich vor allem der dritte Akt unverhältnismäßig in die Länge zog und die Besucher nicht mehr wussten, ob sie ein Drama oder ein Lustspiel mitverfolgen. Bereits mehrfach hatten Technischer Ausschuss und Gesamtgemeinderat über die genaue Position

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Nichts dazugelernt

Aus Fehlern wird man klug – so heißt es zumindest im Volksmund. Wir alle erinnern uns sicher noch an unseren ersten Kontakt mit einer heißen Herdplatte. Das Erlebnis hat sich im wahrsten Sinne des Wortes in unser Gedächtnis eingebrannt. Was jedoch im Alltagsleben Gültigkeit hat, scheint in der Politik außer Kraft gesetzt zu sein. Mitunter könnte man sogar meinen, unsere Mandatsträger begehen mit einer gewissen Genugtuung dieselben Fehler gleich mehrfach. Ein Beispiel dafür lieferte die Gemeinderatssitzung vom 19. Mai. Intensiv diskutierte man im Bürgersaal über Detailfragen im Zusammenhang mit der Bebauung der ehemaligen Holzbaufirma Trautwein in der Höhefeldstraße. Nach einer

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Unser Baggersee bleibt Naherholungsgebiet!

Manchmal braucht man gar keine Drehbuchautoren, weil das Leben selbst die unglaublichsten Geschichten schreibt. So auch wieder am 28. April, als man im Weingartener Bürgersaal über die Möglichkeit einer schwimmenden Solaranlage auf dem Baggersee debattierte, während zeitgleich die gesamte iberische Halbinsel durch einen dramatischen Stromausfall „zurück in die Steinzeit“ geworfen wurde und Menschen in U-Bahntunneln und Aufzügen um ihr Leben bangten. Vermutete Ursache: Der allzu rasante Ausbau der technisch schwierig zu regelnden „regenerativen Energien“, insbesondere der Photovoltaik. Wie kam es dazu? Bereits im Jahre 2003 hat der Regionalverband Mittlerer Oberrhein Vorbehaltsgebiete für Solarfreiflächenanlagen ausgewiesen. In dieser Planung war unser Baggersee

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Placebo oder wirksame Lösung?

Die Weingartener FDP-Fraktion steht der Installation weiterer Schwellen skeptisch gegenüber Bereits bei verschiedenen Gelegenheiten hat die Weingartener FDP-Fraktion auf die Überlastung des Verkehrsraumes als Folge der politisch forcierten baulichen Nachverdichtung hingewiesen. Auch das kontrovers diskutierte und nur in Teilen verwirklichte Parkraumkonzept konnte bislang nicht verhindern, dass nach wie vor die schwächeren Verkehrsteilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes „an den Rand gedrängt“ werden und sie im Alltag mit zahlreichen Widrigkeiten konfrontiert werden. Eine zusätzliche Erschwernis stellen aus Sicht der FDP-Gemeinderäte die kürzlich ohne Rücksprache mit dem Technischen Ausschuss in der Apotheken- und nördlichen Bahnhofstraße installierten Bodenschwellen dar. Diese tragen nach Aussagen

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Die FDP-Fraktion meint es ernst!

Die Planung der „Forsteinrichtung“ gehört zu den regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben von Gemeinden mit größeren Waldflächen. Dabei handelt es sich nicht um die Frage, welche Art von Mobiliar, Sitzbänken und Klettergerüsten man im Revier aufstellen möchte, sondern um die Grundzüge der Bewirtschaftung für jeweils zehn Jahre. Wie alles, aber auch wirklich alles in unserem überreglementierten Land sind dabei die Abläufe detailliert geregelt. In einem ersten Schritt sind die Vorstellungen des Waldbesitzers in Form einer „Eigentümerzielsetzung“ schriftlich festzuhalten. Anschließend erfolgen Waldbegänge mit der unteren Forstbehörde, und nicht zuletzt muss die höhere Forstbehörde in Freiburg die ganze Planung absegnen. Dieses Verfahren nimmt selbstverständlich

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